Ist der Schmerz die gesündeste Stelle deines Körpers? 

ACHTUNG: GEHEN SIE MIT IHREN SCHMERZEN IMMER ZU EINEM ARZT/EINER ÄRZTIN.

SIE HÖREN HIER ERLEBNISSE AUS JAHRZEHNTE LANGER PRAXISTÄTIGKEIT EINES PHYSIOTHERAPEUTEN.

Die Basis meiner Arbeit als Schmerzexperte ist die Biokinematik, die in Muskelsystemen, auch genannt anatomy trains, denkt. Diese Systeme lassen sich wunderbar mit dem Modell der Tensigrität darstellen, welches die ausgewogene Geometrie und Symmetrie der Muskelketten veranschaulicht. Es lässt sich mathematisch berechnen, wie diese Muskelketten physikalisch zusammenhängen. Das Ganze unterliegt einer sogenannten Steuerungslogik, und wenn in diesem System Störungen vorliegen, werden im Körper Warnhinweise in Form von Schmerz ausgesandt.

Wenn also ein Schmerz auftritt, dann ist diese Stelle meist die gesündeste im ganzen Körper. Das Problem ist nicht dort, wo es weh tut. Der Schmerz hat lediglich die Aufgabe darauf hinzuweisen, dass etwas im Körper nicht einwandfrei funktioniert. Genau wie bei einer Warnlampe im Auto: wenn der Tank fast leer ist, leuchtet ein kleines, rotes Lämpchen, um darauf aufmerksam zu machen, dass möglichst schnell getankt werden muss. Das eigentliche Problem ist aber nicht der rote Warnhinweis, sondern der fast leere Tank. Wenn du jetzt also Schmerzen empfindest, dann hast du die Gewissheit, dass dein System einwandfrei funktioniert, denn der Warnmechanismus ist in Takt.

Der logische Schritt beim Auftreten von Schmerzen ist die Behandlung der Schmerzstelle, sei es mit Salbe, mit einem Verband oder Wärmepflaster. Das ist richtig, wenn der Arzt einen exogenen Schmerz (eine Wunde von außen, eine Entzündung) diagnostiziert hat. Wenn es sich aber um einen endogenen Schmerz (Schmerz von innen) handelt und wir die Schmerzstelle beispielsweise betäuben, besteht die Gefahr, dass das gesamte Warnsystem des Körpers außer Kontrolle gerät.

Im Rahmen der Biokinematik bedeutet Schmerz also eine Störung im System der Muskelketten. Meistens handelt es sich bei dieser Störung um verkümmerte oder verkürzte Muskeln, die zu wenig genutzt werden. Das an sich tut nicht weh, solange es der Körper kompensieren kann. Doch es kommt der Moment, in dem die Kompensation nicht mehr machbar ist und eine völlig normale Bewegung, wie das Aufheben eines Schuhs vom Boden, derart in den Rücken fährt, dass wir uns kaum noch bewegen können. In diesem Fall ist das Problem aber nicht die Rückenmuskulatur, sondern die funktionell gegenüberliegenden Bauchmuskeln, die zu wenig stark sind.

Es gibt aus meiner Sicht fünf hervorragende Methoden, um verkürzten Muskeln wieder ihre nötige Länge zurückzugeben:
#1: Einsetzen von Druckpunkten, um die Muskelspannung aufzulösen und das gesamte System wieder in Harmonie zu bringen.

#2: Gezieltes Muskellängentraining, wobei die verkürzten Muskeln wieder in ihre Länge gebracht werden.

#3: Achtsames, bewusstes Training mit der betroffenen Muskelgruppe, das ähnlich wie Yoga oder Thai Chi die Körperübungen mit Atemübungen kombiniert.

#4: Schmerz-Meditationen eine Mischung aus autogenem Training, Achtsamkeitsmeditation und Körpervisualisierung.

#5: Energiemedizin, die die körperliche, emotionale, psychische und mentale Situation aus dem Blickpunkt der verschiedenen Energieebenen betrachtet

Alle fünf Therapieformen biete ich dir in meinem individuellen Schmerz-Coaching an. Und egal, für welche Methode wir uns gemeinsam entscheiden, ich betrachte dabei stets deine Gesamtsituation und beziehe auch psychologische und energetische Aspekte mit in die Behandlung ein. Vereinbare noch heute einen Termin für ein kostenloses Erstgespräch.

Mehr dazu, wie du Schmerzen überwinden kannst erfährst du hier:

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